29. Dezember 2013: Italien, M 5,0: Ein Erdbeben mit der Stärke 5,0 auf der Richterskala hat am Sonntag in der Region Neapel teilweise Panik ausgelöst. Es war in mehreren Regionen Süditaliens deutlich zu spüren. Das Epizentrum lag in Castello del Matese, einer Bergregion in der Provinz von Caserta, in einer Tiefe von 10,5 Kilometern. Es wurden keine Verletzten gemeldet. Das Erdbeben wurde in den Regionen Kampanien, Molise Abruzzo, Latium mit der Hauptstadt Rom bis Apulien gespürt. Darauf folgten vier Nachbeben mit Stärken zwischen 2,3 und 2,8 auf der Richterskala. In Neapel liefen Menschen in Panik auf die Straßen, viele von ihnen wollten aus Angst vor weiteren Erdstössen die Nacht im Freien verbringen. Feuerwehrposten wurden von hunderten Anrufen überflutet. Es seien jedoch keine Verletzten gemeldet worden
27. Dezember 2013: Schweiz, M 3,6: Ein weiteres leichtes Erdbeben ereignete sich um 08.08 Uhr in der Gegend von Sargans. Das Epizentrum lag in einer geringen Tiefe von 7,4 km. Es war in weiten Teilen der Ostschweiz, Liechtensteins und Vorarlbergs spürbar. Es liegen keine Berichte über Schäden vor.
12. Dezember 2013: Schweiz, M 4,1: Ein leichtes Erdbeben ereignete sich um 01.59 Uhr in der Gegend von Sargans. Das Epizentrum lag in einer geringen Tiefe von 3,2 km. Es war in weiten Teilen der Deutschschweiz, Liechtensteins und Vorarlberg spürbar. Vereinzelt sind auch Meldungen aus der Westschweiz eingegangen. Es liegen keine Berichte über Schäden vor.
28. November 2013: Iran, M 5,6: Ein mittleres Erdbeben ereignete sich 63 km nordöstlich von Busher. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 10 km. Nach ersten Berichten forderte das Beben 8 Todesopfer, 210 Menschen wurden verletzt. 250 Häuser wurden zerstört.
12. November 2013: Tadschikistan, M 5,2: Ein mittleres Erdbeben ereignete sich 20 km von der Hauptstadt Duschanbe entfernt. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 10 km. Nach ersten Berichten wurden 104 Häuser zerstört und weitere 249 schwer beschädigt.
25. Oktober 2013: Japan, M 7,1: Ein schweres Erdbeben ereignete sich vor der Küste von Japan, in der Gegend von Fukushima. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 10 km. Es liegen vorerst keine Berichte über Opfer oder Schäden vor.
17. Oktober 2013: Papua Neu Guinea, Bougainville, M 6,8: Ein schweres Erdbeben ereignete sich vor der Küste von Papua Neu Guinea. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 50 km. Es gibt keine Berichte über Schäden oder Opfer.
15. Oktober 2013: Philippinen, Bohol, M 7,1: Ein schweres Erdbeben hat die philippinische Insel Bohol erschüttert. Das Epizentrum lag 52 km südwestlich der Stadt Cebu mit 798'000 Einwohnern. Innerhalb von 48 Stunden nach dem Hauptbeben wurden über 900 zum Teil starke Nachbeben mit Magnituden von 5,0 und höher registriert. Das Beben ereignete sich an der East Bohol Verwerfung. Die Zerstörungen sind weitreichend. Zahlreiche Gebäude und grosse Teile der Infrastruktur wurden zerstört und Verkehrswege durch Steinschläge unterbrochen. Mehr als 10 bedeutende Kirchen mit einem Alter von zum Teil über 400 Jahren wurden schwer beschädigt oder weitgehend zerstört. In 13 Evakuationszentren werden 12'500 Menschen betreut. Es wird von einer Schadenssumme von bislang 12 Millionen USD ausgegangen. 2'900 Häuser sind zerstört und die Medien berichten zur Zeit von 185 Toten, 9 Vermissten sowie über 600 Verletzten.
12. Oktober 2013: Griechenland, Kreta, M 6,4: Ein starkes Erdbeben hat sich vor der Küste der Insel Kreta ereignet. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 47 km. Es wurden mehrere Nachbeben mit Stärken von über M 4,0 registriert. Medien berichteten von kleineren Schäden an Gebäuden und einem Verletzten. Der Mann ist in der am stärksten betroffenen Stadt Chania aus Angst aus dem Fenster gesprungen. Ausserdem kam es in der Gegend zu schweren Steinschlägen. Die Erdstösse waren auch in der mehr als 200 km entfernten Hauptstadt Athen zu spüren.
3. Oktober 2013: Österreich, M 4,2: Wiederum hat sich in der Gegend von Ebreichsdorf, etwa 31 km südlich von Wien, ein Erdbeben ereignet. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 14 km, analog dem Erdbeben vom 20. September 2013. Es wurden drei kleinere Nachbeben mit Stärken von 1,6 bis 2,9 M registriert. Berichten des österreichischen Erdbebendienstes ZAMG zufolge wurde bei einigen Häusern von entstandenen Rissen berichtet. Das Beben wurde bis ins Burgenland deutlich verspürt.
28. September 2013: Pakistan, M 6,8: Ein schweres Nachbeben zum Beben vom 25. September 2013 erschütterte die Gegend von Awaran, etwa 284 km nordwestlich von Karachi. Das Epizentrum lag wiederum in einer geringen Tiefe von 14 km.
25. September 2013: Peru, M 7,0: Ein schweres Erdbeben hat das Küstengebiet vor Süd-Peru erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 40 km etwa 235 km südöstlich von Ica, einer Stadt mit 246'000 Einwohnern. Durch den Einsturz von Teilen einer Mine sind 12 Bergarbeiter verletzt worden. In den Gebieten um Acari und Caraveli sind 15 Häuser zerstört und weitere 26 Häuser schwer beschädigt worden. Es wird von insgesamt 26 Verletzten berichtet.
25. September 2013: Pakistan, M 7,7: Ein schweres Erdbeben hat sich in der Gegend von Awaran, etwa 284 km nordwestlich von Karachi, ereignet. Das Epizentrum lag in einer geringen Tiefe von 15 km. Innert 24 Stunden nach dem Hauptbeben wurden 5 Nachbeben mit einer Stärke von über M 5,0 registriert. Medienberichten zufolge ist von weitläufigen starken Zerstörungen der Infrastruktur auszugehen. 200'000 Personen sind ohne Strom und die Kommunikationssysteme sind unterbrochen. Die Armee ist mit 600 Hilfskräften und Helikoptern im Krisengebiet eingetroffen. Es sind bis anhin 825 Tote und mehrere Hundert Verletzte zu beklagen. Das Beben war auch in den benachbarten Staaten Iran, den Vereingten Arabischen Emiraten und in Dubai deutlich zu spüren. Hilfskräfte haben 8'000 Zelte und 9'000 Nahrungsnotrationen zur Verfügung gestellt. Die Bergungs- und Aufräumarbeiten gestalten sich sehr schwierig bedingt durch die abgelegene Lage des betroffenen Gebiets.
20. September 2013: Österreich, M 4,3: Ein Erdbeben hat sich in der Gegend von Ebreichsdorf, etwa 31 km südlich von Wien, ereignet. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 12 km. Es wurden zwei kleinere Nachbeben mit Stärken von 1,7 respektive 1,3 registriert. Medienberichten zufolge sind beim österreichischen Erdbebendienst ZAMG bis anhin 80 Schadensmeldungen eingegangen. Das Beben war auch in St. Pölten und vor allem im Wiener 19. Bezirk deutlich zu spüren.
7. September 2013: Guatemala, M 6,6: Ein schweres Erdbeben hat die Gegend 31 km südwestlich von San Marcos, einer Stadt mit 25'000 Einwohnern an der Pazifikküste des Landes erschüttert. Das Epizentrum lag in 67 km Tiefe. Das Beben forderte ein Todesopfer sowie 40 Verletzte. Mehrere Häuser in den Städten San Miguel und Quetzaltenango wurden zerstört.
16. August 2013: Neuseeland, M 6,6: Ein schweres Erdbeben hat die Südinsel von Neuseeland erschüttert. Das Epizentrum lag in lediglich 10 km Tiefe etwa 29 km südsüdöstlich von Blenheim, einer Stadt mit 25'000 Einwohnern. Da sich das Beben sehr oberflächennah ereignete, wurde es von weiten Bevölkerungskreisen deutlich verspürt. In den folgenden 4 Stunden ereigneten sich mindestens sechs Nachbeben mit einer Stärke von 5,0 bis 5,9. Es wird von Schäden an Gebäuden berichtet, Risse in Strassen, gebrochene Kamine und beschädigte Fassaden. Gebietsweise fielen Strom- und Telefonverbindungen aus. Das Erdbeben forderte 5 Verletzte.
9. August 2013: Österreich, M 3,7: Ein Erdbeben hat den Grossraum von Innsbruck erschüttert. Das Epizentrum lag in etwa 4 km Tiefe rund 2 km westlich von Hall. Da sich das Beben sehr oberflächennah ereignete, wurde es von weiten Bevölkerungskreisen deutlich verspürt. In den darauffolgenden 30 Minuten wurden vom zuständigen Erdbebendienst vier Nachbeben registriert. Es liegen vorerst keine Berichte über Schäden vor.
8. August 2013: Griechenland, M 5,1: Ein mittelstarkes Erdbeben hat Griechenland erschüttert. Das Epizentrum lag etwa 30 km südöstlich der Stadt Lamia mit 47'000 Einwohnern. Die Tiefe des Bebenherds lag bei rund 17 km. Nach ersten Medienberichten wurden zwei Bauarbeiter verletzt, als das Baugerüst einstürzte und etwa 300 Gebäude wurden beschädigt respektive zerstört.
22. Juli 2013: China, Provinz Gansu, M 6,0: Ein starkes Erdbeben hat die chinesische Provinz Gansu erschüttert. Das Epizentrum lag etwa 150 km südöstlich von Linxia, einer Stadt mit 200'000 Einwohnern. Die Tiefe des Bebenherds lag bei rund 10 km. Nach ersten Medienberichten sind grosse Schäden an Gebäuden und Verkehrswegen entstanden. Die Ortschaft Dingxi City wurde komplett zerstört. 450 Mann Rettungskräfte sowie 600 Armeeangehörige sind im Katastrophengebiet eingetroffen. Ein Nachbeben der Stärke M 5,6 erschütterte inzwischen das Kriesengebiet. Seit 1900 hat sich kein grösseres Erdbeben an dieser Verwerfungslinie ereignet. Lokale Medien berichten von 89 Todesopfern, 5 Vermissten und 593 Verletzten.
21. Juli 2013: Italien, M 5,0: Das Beben ereignete sich 18 km östlich von Ancona, einer Stadt mit rund 100'000 Einwohnern. Das Epizentrum lag mit 5 km Tiefe sehr oberflächennah. Innerhalb von 2 Stunden nach dem Hauptbeben ereigneten sich 11 Nachbeben, davon eines mit einer Magnitude von M 4,0 in gleicher Tiefe. Das Erdbeben war bis nach Rom spürbar. Es liegen keine Berichte über Opfer oder Schäden vor.
21. Juli 2013: Neuseeland, M 6,5: Ein starkes Erdbeben erschütterte das Gebiet der Cook-Strasse zwischen der Nord- und der Süd-Insel von Neuseeland etwa 51 km südwestlich von Wellington, einer Stadt mit 381'000 Einwohnern. Nach Berichten von Augenzeugen dauerten die Erdstösse etwa 30 Sekunden. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 10 km. Inzwischen wurden 2 Nachbeben mit einer Stärke von über M 5,0 sowie 6 Nachbeben mit einer Stärke von über M 4,0 registriert. Es liegen Berichte über zerbrochene Fensterscheiben sowie einen kurzzeitigen Stromausfall in Wellington vor. Es liegen keine Informationen über mögliche Opfer vor.
17. Juli 2013: Algerien, M 4,9: Ein kräftiges Erdbeben hat den Norden von Algerien erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 10 km etwa 23 km südlich von Algier. Nach ersten Medienberichten sind keine grösseren Schäden entstanden und vorerst wird von 19 Verletzten berichtet.
17. Juli 2013: Peru, M 6,0: Ein schweres Erdbeben hat den Süden von Peru erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 10 km in einer Entfernung von etwa 84 km nordnordwestlich von Arequipa, einer Stadt mit 840'000 Einwohnern. Der nahegelegene Vulkan Sabancaya zeigt jedoch keine Anzeichen von Aktivität. Die lokalen Medien berichten von 3 Verletzten und insgesamt 31 zerstörten Häusern in den beiden Ortschaften Huambo und Cabanaconde. Mehrere Strassen wurden durch Steinschlag unterbrochen.
2. Juli 2013: Indonesien, Sumatra, M 6,1: Ein sehr starkes Erdbeben mit einem Epizentrum in einer Tiefe von lediglich 10 km hat den Nordteil der Insel Sumatra erschüttert. Die grösste Agglomeration, die Stadt Banda Aceh mit 250'000 Einwohnern, liegt 154 km südöstlich des Epizentrums. Das Beben wurde auch in Teilen von Malaysia, Singapore sowie Thailand deutlich gespürt. Das Erdbeben ereignete sich auf der sogenannten Great Sumatra Fault, einer Bebenspalte, welche die gesamte Insel Sumatra durchzieht und ist Teil der Kollisionszone der indoaustralischen und der eurasischen Kontinentalplatten. Letzten Medienberichten und Publikationen von Hilfsorganisationen und staatlichen Stellen zufolge wurden 4'300 Häuser und 83 öffentliche Gebäude wie Spitäler, Schulen und Kirchen zerstört. Etwa 6'500 Menschen mussten in 60 Notunterkünften evakuiert werden. Mehrere Strassen wurden durch Erdrutsche blockiert. Es wird von 35 Todesopfern, 8 Vermissten sowie 275 Verletzten berichtet.
2. Juni 2013: Taiwan, M 6,2: Ein kräftiges Erdbeben hat die Insel Taiwan erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 20 km etwa 141 km südlich von Taipei. Ersten Medienberichten zufolge ereigneten sich 2 Gasexplosionen in einer Stadt in der Nähe des Epizentrums. Eisenbahnlinien wurden vorsichtshalber gesperrt. In Teilen des gebirgigen Gebiets im Zentrum der Insel wird von Erdrutschen berichtet. Ein Bergsteiger wurde durch einen Steinschlag getötet. Des weiteren berichten Medien von 4 Toten ,20 Verletzten, 3 davon schwer.
25. Mai 2013: Russland, M 8,3: Ein mächtiges Erdbeben hat sich im Okhotskischen Meer ereignet. Das Epizentrum lag in 610 km Tiefe etwa 400 km westnordwestlich von Petropavlovsk, einer Stadt mit 190'000 Einwohnern. Leute rannten in Panik aus den Häusern. Eine vorerst ausgerufene Tsunami-Warnung für den pazifischen Ozean wurde nach Kurzem wieder aufgehoben. Das Beben wurde in Russland, China, Kanada, Indien und Hawaii gespürt. Es liegen bis anhin nur wenige Meldungen von Schäden an Gebäuden vor. Der Ursprung der Erdbebentätigkeit im Gebiet des Epizentrums liegt im Abtauchen der pazifischen Platte unter die nordamerikanische Platte mit einer Geschwindigkeit von etwa 78 mm pro Jahr.
19. Mai 2013: Algerien, M 5,1: Ein moderates Erdbeben hat die Küstenregion etwa 11 km nordöstlich der 164'000 Einwohner zählenden Stadt Bejaia erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von etwa 10 km. Die örtlichen Medien berichten von vereinzelten Schäden an Gebäuden und 5 Verletzten.
11. Mai 2013: Iran, M 6,2: Ein starkes Erdbeben hat den Süden des Landes erschüttert. Das Epizentrum lag in 15 km Tiefe etwa 86 km südöstlich von Minab, einer Stadt mit 71'000 Einwohnern. Es wurden 9 Nachbeben mit einer Stärke von über Magnitude 4 registriert. Es wird von weitreichenden Wasser- und Strom-Unterbrüchen berichtet. In etwa 70 Dörfern sind zwischen 30 % und 90 % der Häuser zerstört. Nach vorläufigen Medienberichten liegt die Anzahl der Toten bei 2 und bei 20 Verletzten.
20. April 2013: China, M 6,8: Ein schweres Erdbeben hat den Westen der Provinz Sichuan erschüttert. Das Epizentrum lag in 20 km Tiefe etwa 37 km nordwestlich von Yaan, einer Stadt mit 108'000 Einwohnern. 90 % der Häuser der Stadt sind zerstört. Der Flughafen der nahegelegenen Grossstadt Chengdu wurde vorübergehend geschlossen. Die Regierung hat 6'600 Soldaten und Hilfskräfte in die Krisenregion beordert. Bei zwei Staudämmen wurden Risse entdeckt und die Bewohner der talabwärts liegenden Gebiete vorsorglich evakuiert. Nach vorläufigen Medienberichten liegt die Anzahl der Toten bei 180 und 11'400 Verletzten, davon 980 schwer. Insgesamt wird von 700 Erdrutschen sowie über 800 Nachbeben, davon 3 mit einer Magnitude von über 5,0 berichtet. Das Beben ist das Ergebnis des Zusammenstosses der indischen mit der eurasischen Kontinentalplatte mit einer Geschwindigkeit von etwa 50 mm pro Jahr.
16. April 2013: Iran, M 7,8: Ein schweres Erdbeben hat die Grenzregion von Iran und Pakistan erschüttert. Das Epizentrum lag in 51 km Tiefe 84 km östlich von Khash, einer Stadt mit 69'600 Einwohnern. Das Beben wurde auch in Dubai in den Vereingten Arabischen Emiraten und bis nach Delhi gespürt. 12 Hilfsteams mit 3 Helikoptern wurden in die Krisenregion entsandt. Nach vorläufigen Medienberichten wurden 21 Menschen getötet und über 100 verletzt.
14. April 2013: Japan, M 5,8: Ein starkes Erdbeben hat die Südküste von West-Honshu erschüttert. Das Epizentrum lag in 10 km Tiefe 28 km südsüdwestlich von Akashi, einer Stadt mit 297'000 Einwohnern. Mehrere Züge wurden von den automatischen Erdbeben-Warnsystemen gestoppt. Nach ersten Berichten forderte das Beben 7 Schwerverletzte und 16 Verletzte. Etwa 450 Häuser wurden beschädigt.
9. April 2013: Iran, M 6,3: Ein sehr starkes Erdbeben hat den Süden des Landes erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 10 km etwa 90 km südöstlich von Bandar Busher. In den auf den Hauptstoss folgenden 2 Stunden ereigneten sich 42 Nachbeben mit Stärken zwischen 4,5 und 5,4. Das Beben war im gesamten Mittleren Osten und in Dubai zu spüren, wo mehrere Hochhäuser vorsorglich evakuiert wurden. Das Beben ereignete sich bei der Zagros-Verwerfung. Helikopter und 500 Hilfskräfte wurden in die Region beordert. In der dem Epizentrum am nächsten gelegenen Stadt Kaki wird von zerstörten Häusern und Erdrutschen berichtet. Drei Ortschaften, darunter Baghani und Senati wurden nach ersten Berichten komplett zerstört. Zur Zeit berichten die lokalen Medien von 32 Todesopfern, 100 Schwerverletzten und bis zu 700 Verletzten. Das Atomkraftwerk von Busher arbeitet normal, es wird von keinerlei Schäden berichtet. Das Beben ist das Resultat der Kollision der Eurasischen Platte mit der Arabischen Kontinentalplatte, welche sich in diesem Bereich mit einer Geschwindigkeit von etwa 30 mm pro Jahr gegeneinander verschieben.
5. April 2013: Papua, Irian Jaya, Indonesien, M 7,0: Ein sehr starkes Erdbeben hat Papua erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 68 km. Es sind keine Schäden und Opfer bekannt, da das Gebiet nur spärlich bewohnt ist.
27. März 2013: Taiwan, M 6,0: Ein starkes Erdbeben hat Taiwan erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 21 km etwa 139 km südlich von Taipei. Das Beben forderte mindestens 86 Verletzte sowie 1 Todesopfer durch eine umstürzende Mauer in einem Tempel. Teile des Eisenbahnnetzes mussten zur Kontrolle stillgelegt werden. Einige Strasse wurden blockiert, Schulen wurden geschlossen.
16. März 2013: Österreich, Tirol, M 3,1: Ein deutlich spürbares Erdbeben hat das Bundesland Tirol erschüttert. Das Beben ereignete sich in den Subaier Alpen, westlich von Fulpmes in einer Tiefe von 7 km. Es sind keine Schäder zu erwarten
3. März 2013: China, Yunnan, M 5,4: Ein Erdbeben hat die dichtbesiedelte Gegend von Yunnan erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 9 km. Nach ersten Berichten wurden 2'500 Häuser beschädigt, mindestens 700 zerstört. Es wird von 3 Schwerverletzten sowie mindestens 30 Verletzten berichtet. Es entstanden zudem Schäden an staatlichen Gebäuden, Schulen und Verkehrswegen. Die Wasser- und Elektrizitäts-Versorgung wurde gebietsweise unterbrochen.
16. Februar 2013: Italien, M 4,9: Ein Erdbeben hat die Gegend etwa 64 km nordöstlich von Latina, einer Stadt mit 113'000 Einwohnern in Mittel-Italien erschüttert. Die Erdstösse waren auch in Rom, etwa 90 km östlich gelegen, deutlich zu spüren. Viele Leute rannten in Panik auf die Strassen. Es wurden behelfsmässige Unterkünfte errichtet für einen Teil der verängstigten Bevölkerung, welche die Nacht nicht in ihren Häusern verbringen wollten. Die Gegend wurde bereits 1980 vom Irpinia-Erdbeben erschüttert, welches allerdings etwas stärker war. Es wurde bis anhin von keinen Opfern berichtet, jedoch scheinen kleinere Schäden an einigen Häusern entstanden zu sein.
14. Februar 2013: Sibirien, Russland, M 6,6: Ein starkes Erdbeben hat den Nordosten von Sibirien erschüttert. Die Gegend ist weitestgehend unbewohnt, weshalb nicht von nennenswerten Schäden auszugehen ist. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von lediglich 10 km. Ein Nachbeben der Stärke 5,0 ereignete sich etwa ein Stunde nach dem Hauptbeben.
10. Februar 2013: Kolumbien, M 6,9: Ein schweres Erdbeben hat die Gegend um die Stadt Pasto mit 380'000 Einwohnern erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von etwa 153,8 km ungefähr 11 km südwestlich der Stadt. Einwohner berichteten von einer Dauer des Bebens von über 30 Sekunden. Die Erdstösse wurden ebenfalls in ganz Ecuador verspürt. Die Stadt Cali berichtete von einem grossräumigen Stromausfall. Insgesamt wurden nach Presseberichten bislang 8 Personen verletzt und 258 Häuser beschädigt oder zerstört. Das Beben entstand durch die Verschiebung der Nazca-Platte unter die südamerikanische Platte, welche in diesem Bereich mit einer Geschwindigkeit von 8 cm pro Jahr verläuft.
4. Februar 2013: Salomonen, Santa-Cruz-Inseln, M 8,0: Ein sehr schweres Erdbeben hat die Inselgruppe erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von etwa 28,7 km ungefähr 81 km westlich der Ortschaft Lata. Etwa 1 Stunde vor dem Hauptbeben ereignete sich ein Erdbeben der Stärke 6,3 in der gleichen Gegend. Bisher wurden weitere 5 starke Nachbeben mit Magnituden zwischen 6,0 und 6,6 sowie insgesamt über 30 mit einer Stärke über 5,0 registriert. Mehrere Dörfer wurden zerstört und es werden zur Zeit 6 Todesopfer beklagt. Ein Tsunami mit einer Höhe zwischen 1 und 1,5 m führte zur Zerstörung von mindestens 100 Häusern bis in eine Distanz von 500 m im Insel-Innern. Das Erdbeben entstand durch die Verschiebung der australischen Platte unter die pazifische Platte, welche in diesem Grenzbereich mit etwa 94 mm pro Jahr verläuft.
2. Februar 2013: Japan, Hokkaido, M 6,8: Ein schweres Erdbeben hat die japanische Insel Hokkaido erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von etwa 100 km ungefähr 160 km östlich von Sapporo. Es liegen keine Berichte über Schäden vor und es ist nicht von der Gefahr eines Tsunamis auszugehen. Bis anhin wird von 6 verletzten Personen berichtet
2. Februar 2013: Österreich, Kärnten, M 4,5: Ein Erdbeben hat den Osten Österreichs erschüttert. Laut ersten Messungen der Erdbebendienste lag das Epizentrum des Bebens etwa 33 km südöstlich von Klagenfurt in einer Tiefe von 7 km. Beben dieser Stärke sind in dieser Gegend nur einmal in 5 Jahren zu erwarten. Es gibt bis anhin keine Berichte über Schäden oder Opfer.
30. Januar 2013: Chile, M 6,8: Ein Erdbeben hat den Norden Chiles erschüttert. Laut Medienberichten brach unter den Bewohnern der betroffenen Region Panik aus. Eine Frau habe einen Herzinfarkt erlitten und sei gestorben. Acht Menschen hätten einen Schock erlitten und seien im Spital von Copiapó behandelt worden. Das Epizentrum des Bebens befand sich laut dem chilenische Notfalldienst 92 Kilometer südöstlich der Stadt Copiapo in einer Tiefe von 46 km. Die Gefahr eines Tsunami bestand nicht.
28. Januar 2013: Kasachstan, M 6,1: Ein starkes Erdbeben hat sich im Osten der zentralasiatischen Republik ereignet. Nach Angaben des Europäischen Mediterranen Seismologischen Zentrums lag das Epizentrum des Bebens 227 Kilometer östlich der früheren Hauptstadt Almaty in einer Tiefe von rund 20 km. In Almaty seien starke Erdstöße zu spüren gewesen. Kleinere Schäden wurden in der chinesischen Grenzregion gemeldet, wo 22 Ziegel- und Holz-Häuser beschädigt wurden. Es sind keine Menschen verletzt worden.
25. Januar 2013: Italien, M 4,9: Die Toskana und die Emilia Romagna sind von einem kräftigen Erdbeben erschüttert worden. Einwohner liefen in Panik auf die Strassen. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 15 km. Die Erdstösse wurden auch Florenz, Mailand und Bologna verspürt. Vorsichtshalber wurde eine Eisenbahnlinie gesperrt, um die Strecke auf Schäden zu kontrollieren. Schäden wurden bisher jedoch keine gemeldet.
8. Januar 2013: Griechenland, M 5,7: Die Gegend um die griechische Insel Lemnos ist von einem starken Erdbeben erschüttert worden. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 9,8 km. Die Erdstösse wurden auch in Istanbul und Sofia verspürt. In einigen türkischen Städten sind die Telefon- und Internet-Verbindungen gestört. Schäden wurden bisher keine gemeldet.
5. Januar 2013: Alaska: Vor der Küste Alaskas hat sich ein Erdbeben der Stärke 7,5 ereignet. Für die Küstengebiete wurde ein Tsunami-Alarm ausgelöst, welche die Bevölkerung veranlasste, ihre Häuser zu verlassen. Es ist ein örtlich begrenzter Tsunami entstanden, welcher allerdings zu keinerlei Schäden führte. Inzwischen wurde die Tsunami-Warnung jedoch wieder aufgehoben. Das Epizentrum des Bebens lag in einer Tiefe von rund 10 km etwa 106 km westlich von Craig, einem Ort mit 1'400 Einwohnern. Kurz darauf kam es zu einem weiteren Erdstoss der Stärke 4,7. Das Beben entstand an den Grenzen der pazifischen und der nordamerikanischen Platte, welche sich mit einer durchschnittlichen Geschwindkeit von 51 mm pro Jahr gegeneinander verschieben. Bei Erschütterungen mit dieser Magnitude ist mit weiteren, möglicherweise stärkeren Nachbeben zu rechnen.